Mit der nationale Kampagne S-U-P-E-R.ch zum Thema Cybersicherheit sensibilisieren das Nationale Zentrum für Cybersicherheit, die Schweizerische Kriminalprävention und die Polizeicorps der Schweiz die breite Bevölkerung für Cyberangriffe via E-Mail oder Messenger-Nachrichten.
15.09.2022 –Cyberangriffe auf Privatpersonen werden immer häufiger. Dabei kann es sich um ganz unterschiedliche Vorgehensweisen handeln. Dazu zählen beispielsweise Zahlungsaufforderung für ein Paket, das noch nicht geliefert wurde oder das Versprechen von hohen Gewinnen sowie die Erpressung von Geld für angebliche Nacktbilder eines Opfers.
Auch die Aufforderung von «falschen Banken» zur Aktualisierung der Kreditkartenangaben zählt zu den häufigsten Betrugsmaschen der Cyber-Täter. Oft sehen solche Phishing-E-Mails derart professionell aus, dass die gutgläubigen Opfer ahnungslos sämtliche Angaben ihrer Karte preisgeben. Die Täter haben damit freie Hand, um mit der Karte Einkäufe oder Geldbezüge zu tätigen.
Opfer von solchen Cyberangriffen sind im Nachhinein oft selbst überrascht über ihre Leichtgläubigkeit. Umso wichtiger ist es deshalb, dass regelmässig über aktuelle Betrugsmaschen berichtet wir, um die Bevölkerung zu sensibilisieren und zu schützen.
Bei der neuen Kampagne S-U-P-E-R.ch stehen dabei fünf Vorsichtsmassnahmen im Vordergrund:
S = Sichern von Daten
U = Updaten von Systemen, Programmen und Apps
P = Prüfen der Geräte Virenschutzprogrammen und Firewalls
E = Einloggen mit sicheren Passwörtern
R = Reduzieren von Betrugsrisiken durch Vorsicht und gesunden Menschenverstand
Mehr zur Kampagne erfahren Sie hier. Informieren Sie sich über die neuesten Betrugsmaschen und testen Sie ihr Wissen im S-U-P-E-R-Check.